Die asiatische Medizin lehrt, dass jede Krankheit ihren Ursprung im Ungleichgewicht zwischen überschüssiger und mangelnder Energie – dem Chi – hat. Aus dieser Vorstellung heraus entwickelte sich vor rund 100 Jahren in Japan die Massagetechnik des Shiatsu.
Grundlage dafür war die traditionelle chinesische Tuina-Massage. Ziel dieser „Fingerdruckmassage“, die auf dem Prinzip der Akupunktur beruht, ist es, den Energiefluss mit sanftem Druck von Fingern, Handflächen, Ellenbogen und Knien anzuregen. Sanft kann Shiatsu die physische, die emotionale und die geistige Ebenen in Einklang bringen. Ausgleichend soll Shiatsu bei Müdigkeit, Schlafstörungen, Abgeschlagenheit oder bei Stimmungsschwankungen wirken. Sogar bei chronischen Schmerzen kann es Erleichterung bringen.